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- Geschrieben von: Michael Wolf
Als erstes hat mich letzte Woche meine Fockea edulis mit Blüten überrascht. Ich hatte die Pflanze letztes Jahr als recht kleine Knolle erworben. Und nun blüht sie auf einmal. Ich schiebe es auf das nun schon lang anhaltende und recht warme Herbstwetter.
Und dann blühen schon länger meine Conophyten. Und natürlich auch die im Jahr 2009 ausgesäten Conophytum lydiae, damals noch Ophthalmophyllum haramoepense CM46.
Die Knospen an meinem Ferocactus latispinus sind leider nicht weiter gewachsen, offenbar reicht die Wärme und das Licht nicht mehr aus. Die Knospe an Austrocylindropuntia pachypus hat sich jedoch schon gut entwickelt, ich denke die wird noch aufblühen.
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- Geschrieben von: Michael Wolf
Heute habe ich an meinem Ferocactus latispinus die ersten Knospen entdeckt. Die Pflanze habe ich schon sehr lange und letztes Jahr hatte sie auch Knospen. Leider sind die damals aber stecken geblieben. Nun hoffe ich auf das angekündigte sonnige Wetter die nächsten Tage und damit auch endlich auf die ersten Blüten an diesem Fero.
Und eine andere Pflanze will scheinbar auch dieses Jahr zum ersten Mal blühen:
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- Geschrieben von: Michael Wolf
Vor vier Jahren habe ich diverse Arten der Gattung Conophytum ausgesät. Das Saatgut hatte ich von Mesa Garden. Unter anderem waren dabei recht seltene Arten wie C. burgeri und C. hammeri, die brauchen aber noch ein wenig bis zur Blüte. Anders bei Conophytum wettsteinii SB795. Da habe ich dieses Jahr die erste Blüte zu vermelden. Sieht doch hübsch aus, oder?
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- Geschrieben von: Michael Wolf
Ich war auf der europäischen Länderkonferenz (ELK) in Blankenberge. Ich hatte mir das schon länger überlegt und wollte das unbedingt einmal selbst sehen, man liest und hört ja vieles über diese Veranstaltung. Über Wolfgang Borgmann von der DKG wurde per Email-Kontakt auch alles super organisiert.
Am Donnerstag, den 10.09.2015, ging es los. Wir sind erstmal bis nach Aachen gefahren, da die gesamte Strecke mit 850km für uns "auf einen Ritt" sehr weit war. In Aachen haben wir dann die historische Innenstadt besichtigt, sehr gut zu Abend gegessen und nach der Übernachtung gings am Morgen weiter nach Belgien, genauer, nach Gent in den Botanischen Garten. Leider war das Sukkulentenhaus zu.
Aber auch so ist der Garten sehenswert. Schnell wurde es Mittag und es ging weiter nach Blankenberge ins Duinse Polders. An der Rezeption war alles hinterlegt (Karten für das Essen, Zimmerschlüssel).
Die Börse war bereits gut gefüllt mit Kaufinteressenten. Als Aussteller waren eigentlich alle Bekannten da, Schaurig, Uhlig, Specks aus der deutschen "Fraktion", Hojny, Swoboda, Duben, Pavelka ... Auch privat habe ich viele Bekannte getroffen.
Das schöne ist, man kommt sehr schnell ins persönliche Gespräch mit den Anwesenden, egal aus welchem Land sie auch sind. Über einen Kakteenfreund aus Köln habe ich dann auch noch ein paar sehr angenehme Kakteenfreunde aus Portugal und Slowenien kennen gelernt.
Die Zeit verfliegt vor Ort unheimlich schnell. Zur Entspannung kann man auch einen Spaziergang in den Dünen empfehlen:
Am Sonnabend Nachmittag sind wir dann nochmal in das Atlantikwall-Museum westlich von Ostende gefahren.
Das Museum ist sehr empfehlenswert, es sind die Bunkeranlagen des Atlantikwalls aus dem ersten und zweiten Weltkrieg zu besichtigen. Die Anlagen sind sehr gut erhalten und auch sehr gut dokumentiert. Man sollte auch den geringen zusätzlichen Betrag für die akustische Begleitung (in deutscher Sprache) mitnehmen, man erhält sehr viele interessante Informationen über die Objekte.
Am Sonntag morgen ging es dann nach dem Frühstück wieder in Richtung Heimat. Dieses Mal die gesamte Strecke an einem Stück. Nach etwas mehr als 7 Stunden Fahrzeit sind wir wieder gut angekommen. Die Veranstaltung war sehr gelungen und möglicherweise fahre ich irgendwann wieder einmal hin.
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- Geschrieben von: Michael Wolf
Heute Nachmittag war ich seit ein paar Tagen mal wieder im Gewächshaus und was sehe ich, eine Riesen-Knospe an Harrisia pomanensis:
Ich habe die Pflanze 2008 als ca. 1,0m langen "Steckling" bekommen und seither im Gewächshaus kultiviert. Vor 2 Jahren hatte er mal einen Kälteschaden und ca. 50cm sind erfroren. Im Jahr danach hat er aber wieder sehr gut ausgetrieben und nun, mit ca. 1,60m Höhe hat er, für mich völlig überraschend, eine Knospe geschoben. Pflanzen aus der Gattung Harrisia sind Nachtblüher, d.h. die Blüte geht erst gegen Abend auf, bleibt die Nacht über offen und ist am nächsten Morgen verblüht. Also bin ich heute kurz vor Sonnenuntergang nochmal ins Gewächshaus und habe die fast vollständig geöffnete Blüte "erwischt":
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- Geschrieben von: Michael Wolf
Gestern war es soweit, meine große Altpflanze hat geblüht. Leuchtenbergia ist eine sogenannte monotypische Gattung, mit genau nur einer Art, Leuchtenbergia principis. Die Wuchsform ist sehr bizzar, mit stark verlängerten Warzen. Ich habe diese Pflanzen als eine der ersten nach meinem Neuanfang mit dem Hobby im Jahr 2000 ausgesät. Bis zur Blühreife können dann aber schonmal 10 Jahre vergehen. Die Pflanzen wollen warm stehen und brauchen im Sommer sehr viel Wasser und vertragen auch etwas Dünger.