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- Geschrieben von: Michael Wolf
Ende März / Anfang April haben bei mir erst eine, später dann auch die zweite Pflanze von Pelargonium incrassatum geblüht. Diesen Umstand habe ich genutzt um eine artreine Bestäubung durchzuführen. Und siehe da, Ende April waren die Samen schon reif und konnten aus dem Fruchtstand leicht entnommen werden. Man muss ein wenig aufpassen, das sie nicht von selbst davon fliegen. Aber, alles ist gut gegangen und so werde ich wahrscheinlich im Spätsommer diesen Jahres eine neue Aussat dieser schönen Pflanzen machen können.
Zum Verständnis, die Art stammt aus Südafrika und ist ein Winterwachser. Heisst also, die Vegetationszeit hier bei uns in Europa beginnt im Spätsommer mit dem Austrieb. Die Pflanzen sind dann im Laub über den hiesigen Winter und blühen dann meist schon wieder ohne Laub im Frühjahr.
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- Geschrieben von: Michael Wolf
Die ersten Blüten erscheinen im Gewächshaus und wie jedes Jahr sind es die Turbinicarpus-Arten. Es ist schon erstaunlich wie diese kleinen Pflanzen die lange Trockenzeit überstehen und dann noch vor den ersten Wassergaben anfangen mit blühen.
Ein Klick auf das Foto öffnet eine kleine Bilderserie mit blühenden Turbinicarpen.
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- Geschrieben von: Michael Wolf
Tja, hin und wieder stirbt auch mal eine Pflanze. Diesmal hat es eine recht alte Mammillaria pectinifera getroffen. Sie stand trocken im Gewächshaus zur Überwinterung und ist einfach eingefallen. Es ist eine der ersten Pflanzen die ich ausgesät hatte. Es dürfte 2001 gewesen sein, also ist sie 18 Jahre alt geworden. Sowas ist natürlich sehr ärgerlich, aber es gehört eben auch dazu. Mir ist vor einigen Jahren genau so eine Pflanze eingegangen.
Einen Vorteil hat das ganze aber auch. Ich habe die Pflanzen über die Jahre immer artrein bestäubt. Nun bilden sich zwar Früchte, jedoch werden diese nur halb aus dem Körper heraus geschoben. Die Ernte ist dementsprechend schwierig. Bei einer solchen nun eingegangenen Pflanze kann man nun den Pflanzenkörper gefahrlos "auseinander" nehmen und die verbliebenen Fruchtreste mit den Samen ernten. Und, diese Samen sind auch über die Zeit "abgelagert", d.h. eine mögliche Keimhemmung durch zu frisches Saatgut (ja, sowas gibt es) kann man ausschliessen. Die nächste Aussaat 2020 wird es zeigen.
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- Geschrieben von: Michael Wolf
Heute mal ein kurzes Update zu den diesjährigen Aussaaten. Ich habe die Ergebnisse nach einer Woche auf der dazugehörigen Seite mal eingetragen. Am allerschnellsten waren die beiden Agaven-Aussaaten (Saatgut von der DKG). Das hat mich besonders gefreut, da die Agaven-Aussaaten letztes Jahr weniger erfolgreich waren. Nach 3 Tagen waren die ersten Sämlinge zu sehen, noch vor den Astrophyten, das will was heissen. Nach einer Woche ist nun fast alle Aussaten etwas gekeimt. Bei einigen Töpfen aber auch noch nichts. Was auch sehr erfreulich ist,. die Aussaaten von Avonia und Strombocactus (beides eigenes Saatgut) sind reichlich aufgegangen. Mal schauen wie es sich weiter entwickelt.
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- Geschrieben von: Michael Wolf
Letztes Jahr hatte ich ja diverse Euphorbien ausgesät. Leider ist nur bei Euphorbia neohumbertii etwas gekeimt. Dafür haben sich die Sämlinge aber sehr gut entwickelt. Sie stehen jetzt zur Überwinterung in der Wohnung bei knapp unter 20°C und eigentlich auch trocken. Sie ziehen halt nur sehr, sehr langsam die Blätter ein. Aus diesem Grund bekommen sie ab und an eine kleine Menge Wasser. (Klick auf das Foto öffnet eine kleine Bilderserie)
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- Geschrieben von: Michael Wolf
Der erste große Schwung Aussaaten für dieses Jahr ist geschafft. Wie immer kann man alles im Detail auf einer separaten Seite nachlesen. Ich habe noch ein paar Portionen Samen hier, von Arten die es nicht ganz so warm mögen. Die werde ich später im Jahr direkt im Gewächshaus aussäen.