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- Geschrieben von: Michael Wolf
heute habe ich mich wieder mal näher mit meinen Pterocacteen beschäftigt. Bei näherem Hinsehen konnte ich an zwei Pflanzen von Pterocactus spec. HPT794 reife Früchte entdecken.
Ich hab mich riesig gefreut, denn obwohl ich schon mehrere Jahre diverse Arten der Gattung besitze und diese auch regelmäßig blühen, hatte ich noch nie einen erfolgreichen Fruchtansatz beobachtet. Ob die Samen keimfähig sind oder nicht weiß ich natürlich nicht. Auf jeden Fall werden die Samen im Frühjahr zur Aussaat gebracht.
Und hier noch die Blüte der Pflanze Ende April 2011:
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- Geschrieben von: Michael Wolf
diese Woche habe ich meine Puna bonnieae näher untersucht. Da ich mehrere Klone habe bestäube ich sie jedes Jahr wenn sie blühen. Leider konnte ich bisher noch nie Samen ernten. Nun, diesmal hatte ich scheinbar Glück und konnte eingetrocknete Früchte entdecken.
Die Früchte sind steinhart und lassen sich nur mit größter Mühe aufbrechen. Danach erscheinen die weiß bis beige gefärbten und etwas "verschrumpelt" aussehenden Samen:
Im kommenden Frühjahr werde ich sie aussäen und danach weiter berichten. Erstaunlich für mich ist die unterschiedliche Abreife der Früchte. Ich habe noch weitere Pflanzen an denen derzeit noch unreife Früchte zu sehen sind:
Wer zum Thema weitere Informationen hat und die mitteilen möchte, kann das unten in einem Kommentar tun oder den Thread im DKG-Forum nutzen.
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- Geschrieben von: Michael Wolf
gestern habe ich meine Aussaaten von Pelargonium oblongatum vom 25.09.2011 pikiert. Auf der Statistikseite habe ich jetzt auch ein Bild der Mutterpflanze verlinkt. Aus den gesäten 35 Korn konnte ich 12 Pflanzen pikieren, kein guter Wert, aber da es eigenes Saatgut war ist es okay. Links in der Schale waren noch Samen von Pelargonium appendicullatum, da ist leider nichts gekeimt. Die Ursache dafür ist wahrscheinlich die schlechte Lagerung des Samens bei mir im Gewächshaus.
Hier die noch unpikierten Sämlinge:
und hier die vereinzelten Pflanzen, daneben in den Aussaatschalen sind die zeitglich ausgesäten Conophyten zu sehen.
Der rotblaue Farbton kommt von dem eingesetzten LED-Panel.
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- Geschrieben von: Michael Wolf
Heute überraschte mich eine asterias-Hybride im Winterquartier mit einer Blüte. Naja, zur Erklärung, die Pflanze ist auf einen Hylocereus gepfropft und steht daher im Winter im Wohnhaus bei 15-20°C, aber trocken! Für die Unterlage wäre eine Überwinterung im Gewächshaus bei 2-5°C schlichtweg zu kalt und sie würde eingehen.
Des weiteren gibt es heute mal ein Bild von Pelargonium barklyi. Die Aussaat erfolgte im Frühjahr 2010. Es ist ein Winterwachser und bildet eine kleine Knolle aus. Im Sommer zieht die Pflanze das Laub ein und im Herbst treibt sie wieder aus. Zur Zeit steht die Pflanze im Gewächshaus bei um die 5°C und bekommt ganz leichte Wassergaben.
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- Geschrieben von: Michael Wolf
die Pflanzen fangen gerade an zu blühen. Es handelt sich um Zwiebelgewächse aus Südafrika und es sind Winterwachser. Das heisst, sie verlieren im Frühjahr ihre beiden Laubblätter die nur wenig sukkulent sind. Im Sommer ist nichts zu sehen und erst im Spätsommer/Herbst treiben die Pflanzen wieder aus.
Meine Pflanzen habe ich aus Saatgut der DKG gezogen. Sie wurden im Januar 2008 ausgesät und blühen nun zum ersten Mal. Und hier die Bilder dazu (per Klick auf die Bilder werden größere in einer Lightbox angezeigt):
Massonia pustulata in Knospe
Massonia pustulata in Blüte
Blütenansicht im Detail
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- Geschrieben von: Michael Wolf
Tja, es ist wieder mal soweit, eigentlich ist es schon längst so weit, aber die liebe Zeit. Sie fehlt eben ...
Im Jahr 2007 habe ich diverses Standortsaatgut aus Chile ausgesät. In der Hauptsache war das Eriosyce s.l. Das Saatgut stammte aus einer Sammelbestellung bei Juan Pablo Acosta. Es ist sehr unterschiedlich gekeimt, manche Sachen super (100 Korn gesät, 150 Sämlinge), manche Sachen überhaupt nicht, warum auch immer.Die Sämlinge wurden in tiefe Schalen pikiert und entwickelten sich in den letzten Jahren sehr gut. Mittlerweile stehen sie so eng aneinander, das sie sich gegenseitig behindern.
Links im Bild Copiapoa longistaminea JA31 und direkt daneben Eriosyce esmeraldana JA38. Beide stehen bereits so eng, das sich die Pflanzenkörper nicht nur berühren sondern schon bedrängen.
Links im Bild in der Mitte die sehr stark gewachsenen Sämlinge von Eriosyce subgibbosa var. nigrihorrida JA66, unterhalb im Bild die bedrängten Exemplare (etwas unscharf im Bild, ich weiß) von Eriosyce occulta JA70, die sehr schön gewachsen sind, fast oberflächengleich mit dem Körper. Und zuletzt oberhalb im Bild, etwas undeutlich die zurückgedrängten Exemplare von Eriosyce villosa form “laniceps” JA65. Über letztere freue ich mich besonders, da von dieser Partie nur 10 Korn gekeimt waren und ich auch nur 6 Sämlinge im Jahr 2009 pikieren konnte. Wobei gesagt werden muss, es sind trotz der Enge in der Pikierkiste noch alle im Jahr 2009 pikierten Sämlinge vorhanden, also gab es da keine Verluste!