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- Geschrieben von: Michael Wolf
es ist soweit. 7 Jahre nach der Aussaat von Standortsaatgut von Eriosyce subgibbosa var. nigrihorrida JA66 gibt es die ersten Blüten. Mir gefallen die Pflanzen ja auch ohne Blüte sehr gut, vor allem wegen der sehr beeindruckenden Bedornung. Wenn sich dann auch noch die roten Knospen an den Areolen zeigen ist der Anblick spektakulär. Die Blüte ist natürlich nicht sehr groß, dennoch erfreut es einen, wenn die Pflanzen erblühen.
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- Geschrieben von: Michael Wolf
gezeigt haben sie sich schon länger, aber die letzten sehr sonnigen Tagen haben ihr übriges getan und die Knospen voran getrieben:
Und, die erste Blüte ist heute aufgegangen und das Ganze ohne zu wässern:
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- Geschrieben von: Michael Wolf
Die Aussaat 2014 hat begonnen bzw. habe ich am 16.02.2014 insgesamt 8 Schalen mit zusammen 16 Portionen meist eigenem Saatgut ausgesät. Da ich im Moment sehr wenig Zeit habe wird es auch nicht viel mehr werden dieses Jahr. Die ersten Ergebnisse sind auch schon da, samt Fotos. Festzustellen ist wieder einmal, das die Astrophyten sehr gut keimen. Leider ist mir aber auch eine Schale (Nr. 5) komplett verpilzt und offenbar nicht mehr zu retten.
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- Geschrieben von: Michael Wolf
Heute habe ich eine kleinere Umtopfaktion vorgenommen. Schon im Laufe des letzten Jahres hatte ich die beiden Pflanzen bzw. die Töpfe ins Auge gefasst, da sie im Laufe der Jahre viel zu klein für die Pflanzen geworden waren.
Die erste Pflanze ist eine Agave victoria-reginae f. compacta, so stand es jedenfalls auf der Samentüte von Haage, als ich im Jahr 2000 die Aussaat gemacht habe (wie die Zeit vergeht!). Von der Aussaat habe ich nur noch diese eine Pflanze, die übrigen Sämlinge habe ich alle abgegeben. Die Pflanze steht bei mir den ganzen Sommer draussen vor dem Gewächshaus und im Winter trocken und kühl im Gewächshaus bei 0-5°C. Angesichts des zu Tage tretenden Wurzelballens war es wohl doch dringend notwendig die Pflanze umzutopfen. Nun steht sie in einem ausreichend großen Gefäß, so das ich guter Hoffnung bin sie bis zur Blüte nicht noch einmal umtopfen zu müssen, wobei das laut Dieter aus dem DKG-Forum schonmal bis zu 40 Jahre dauern kann.
Bei der zweiten Pflanze handelt es sich Aloe broomii. Ich habe die Pflanze schon einige Jahre und sie scheint meine Kulturbedingungen, die gleichen wie oben bei der Agave, zu überleben. Auch bei dieser Pflanze ist der Topf viel zu klein und das giessen ist sehr schwierig. Der Wurzelballen ist auch unheimlich dicht, wie man auf dem Bild sehen kann. Auch diese Aloe bekommt einen reichlich großen Topf und ich habe die Hoffnung das der für die Stammbildung vorerst ausreichend ist. Die Pflanze erreicht ja beträchtliche Ausmaße, wie man an den Standortbildern hier sehen kann.
Bei der Umtopfaktion wurden 40 bis 50 Liter selbstgemischtes Substrat „verbraucht“. Die Bestandteile sind 45% Bims/Xylit, 45% Bims/Zeolith, 5% Kieselgur und 5% verwitterter Lößlehm.
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- Geschrieben von: Michael Wolf
Eigentlich sollte dieser Kaktus mit botanischem Namen ja Hildewintera polonica heissen, tja, hat nicht sein sollen. Im Jahr 2003 wurde er als Hildewintera colademononis beschrieben und später umkombiniert zu Cleistocactus colademononis. Seis drum, für mich ist es immer noch einer der schönsten Kakteen überhaupt. Die Blühfreudigkeit bis jetzt in den Spätherbst hinein müsste ausreichen, das diese Pflanze in keiner Sammlung fehlen sollte. Das Foto ist vom 27.10.2013 und heute habe ich eine zweite blühende Pflanze in meiner Sammlung und damit eine Kreuzbestäubung versucht. Hoffentlich hat es geklappt, so das ich nächstes Jahr diese Art endlich einmal aussäen kann.
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- Geschrieben von: Michael Wolf
tja, im Moment blühen sie wieder die großblütigen Mammillarien. Es ist ein herrlicher Anblick, wenn die Pflanzen alle gleichzeitig in Blüte stehen, deshalb will ich die unten stehenden Bilder nicht vorenthalten. Und als kleiner Hinweis, die Pflanzen gibt es auch in meinem Shop.